Donnerstag, 17. März 2011

Imaginär I

Heute Nacht fühle ich mich etwas schwach,
aber die Liebe ist einfach wunderbar.
Nur ein Schmerz, der meine Gefühle einsperrt, macht sich breit in mir.
Der Regen peitscht gegen die Fensterscheiben
und die Blitze erhellen das Zimmer.
Danach ist es wieder stockdunkel.
 Plötzlich sehe ich imaginäre Kreaturen,
die aus dem Boden aufsteigen.
Diese flüstern, murmeln, brüllen, kreischen,
wispern und säuseln Deinen Namen.
Das Zimmer wird wieder von einem Blitz erhellt.
Die Kreaturen sind verschwunden, aber diese werden wieder auftauchen.
Diese Prozedur wiederholt sich des öfteren, bis ich Dich sehe.
Am Anfang nur schemenhaft danach immer deutlicher.
Sehe Dein Gesicht, Deine blaue Augen und
Deine Gestalt vor mir.
Jetzt ist es so als wärst Du mit Leib und Seele hier.
Der Schmerz ist fort  nur die Liebe spüre ich in mir leben.

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