Dienstag, 22. März 2011

Meine Illusion

Bin allein
bin zu allein
um es zu beschreiben
nichts ist traumhaft
viel zu viele lügen,
aber ich lebe nicht hier
ich lebe abseits dieser welt
nichts ist war
nichts wie es scheint
aber ich baue mir meine Illusion da breit
nichts ist hier,
aber alles dort
nur meine Illusion trete' ich breit
nur meine welt ist frei
meine Illusion ist nichts für euch
es ist die Illusion meines verstandes
frei sein frei wie ein vogel
ja das ist die Illusion

Mein Tod

Seh’ mich selbst da liegen tot und zerfressen
von den Maden der Einsamkeit, die mich von innen her auffressen.
So kurz vor meinen Tod, denk ich an meine Familie, Freunde und an die Frauen in meinen Leben.
Niemand von den Frauen werden mich jemals vermissen,
das denk ich vor mir hin.
Niemand ist hier, der mit mir meine Sehnsucht nach Liebe,
Zärtlichkeit und Freude stillt.
Niemand der mich außer meiner Familie liebt.
Fühl‘ mich allein, einsam und verloren in dieser Welt.
Diese Welt ist grausam, gemein und hinterhältig.
Ich verirr‘ mich in dieser Welt.
Die Personen die ich jemals liebte bekam ich nie.
Diese Menschen haben alles und ich, ich hab‘ nichts.
Ich verlier‘ die Lust zu lieben und die Freude verschwindet.
Heute hab‘ ich nicht vor mich in Einsamkeit zu ertränken.
Nicht heute, aber vielleicht morgen.
Diese Zeit wird noch kommen und sie kommt bestimmt, aber nur ganz ganz langsam.
Die Zeit der Einsamkeit, Traurigkeit und der Zerrissenheit hat mich eingeholt.
Ja ich bin hier auf dieser Welt um verletzt zu werden und jeder der mich verletzt, tut das gern.
Hasse es.
Hasse mich.
Aber ohne Schmerzen würde ich nicht wissen wie weh diese Liebe tut.
Da lieg‘ ich hier im grünen Gras und neben mir liegen drei Rosen eine Rote, eine Gelbe und eine Weiße.
Aufwidersehen Liebe, Freunde, Familie und Leben.
Willkommen Tod.
Ja es ist so weit jetzt muss ich gehen.
Bin voller Zuversicht was mich in der Hölle so erwartet.
Also wir sehen uns bald oder nie mehr schönes Leben ohne Einsamkeit bis in der Tod.

Mein Ort, wo meine Gefühle leben

Ich habe in letzter Zeit das Gefühl, dass es euch scheißegal ist, wie es um mich steht und wie es mir geht.
Hab Angst.
Niemand ist hier.
Bin verlassen.
Bin traurig.
Es hat sich wohl die ganze Welt gegen mich verschworen.
Draußen bläst der Wind.
Es blitzt am Himmel.
Es tröpfelt.
Die Bäume biegen sich im Wind.
Ich spüre ihm in meinem Gesicht.
Wie stark er doch ist.
Ich steh nun vor dem Tor, welches meine Gedanken zu beschützen scheinen.
Es ist warm.
Die Blitze erhellen diese Nacht.
Diese Nacht hat was seltsames, zerstörbares und bedrohliches an sich, aber trotzdem fühl ich mich irgendwie sicher.
Die Nacht inspiriert mich.
Ich hör das Rauschen der Wipfeln der Bäume, die sich im Wind hin und her bewegen.
Ich öffne das Tor.
Nun bin ich hier in der Welt meiner Gedanken und meines Nachdenkens.
Fühle mich verloren, einsam und allein.
Willkommen Freude, Fröhlichkeit und Heiterkeit, aber dies kann ich jetzt nicht empfinden.
Doch ich fühl mich so leer, so hohl und so schrecklich einsam.
Die Wirklichkeit hat mich auch schon hier eingeholt.
Der Wind ist stärker geworden.
Der Regen fällt mir ins Gesicht.
Schließe meine Augen ganz langsam und hab das Gefühl ich falle.
Ich falle sehr tief vielleicht zu tief.
Als ich dann wieder meine Augen öffne bin ich noch immer hier.
Eine verdammte Einsamkeit umgibt mich.
Der Kies unter meinen Füßen knirscht, wie das knirschen vom Schnee, wenn ich auf ihm geh.
Mir wird kalt.
Es ist spät geworden.
Über meinem Kopf zucken die Blitze noch immer am Himmel umher, die diese Nacht manchmal zum Tage machen.
Ich wandere ziellos umher.
Weiß nicht wohin mich mein Weg führt.
Die Angst macht sich in mir breit.
Niemand kann das wohl ändern.
Ich hasse das Gefühl allein zu sein und Du hast noch Spaß daran.
Ja, ja spiel Dein Spiel nur weiter so.
Nun werde ich diesen Ort meiner Freude wohl umtaufen in meinen Ort des Schmerzes und meines Leidens.
Mein Körper ist bis auf die Haut nass durch den Regen.
Mich fröstelt.
Ich verlasse nun diesen Ort.
Der Wind wird noch stärker und der Regen peitscht mir ins Gesicht, aber das ist mir im Moment egal.
Ich habe das Tor erreicht.
Ein paar Tränen kullern an meinen Wangen herab.
Der Himmel weint.
Ich öffne das Tor.
Plötzlich erhellt ein Blitz für Sekunden diese Nacht und ich seh’ Dein Gesicht am Himmel leuchten.
Ich schließe das Tor.
Der Wind ist noch einmal stärker geworden.
Schau ein letztes mal zurück und sag zu mir leb wohl Freude willkommen Schmerz, Angst und Einsamkeit.
Ich geh jetzt heim ganz nass und aufgeweicht.
Zuhause angekommen lass ich mich in mein Bett fallen.
Diese verdammte Einsamkeit, Angst und Schmerz fressen mich jetzt auf.

Lüge oder Wirklichkeit

Du bist wie ein Traum in meinem Leben.
Da erwach' ich atmend kaum und hatte gegen das Böse alles gegeben,
aber trotzdem hab' ich den Löffel abgegeben.
Um nicht die Lüge meiner selbst zu ertragenen,
werde ich Dir sagen:
"Jetzt bin ich bereit, denn mein Herz erglüht
und Feuer versprüht.
Hab' jetzt Zeit
für Ehrlichkeit."

Ich hasse Diesen Virus der sich Liebe nennt


Ich hasse meine Liebe
sie macht sich in mir breit
in meiner armen kleinen Seele
und schenkt mir nur mehr Dunkelheit

Ich hasse meine Liebe,
weil sie unerwidert bleibt
hat es sich in mein Herz gefressen
und bringt mir nur mehr Einsamkeit

Ich hasse meine Liebe
will sie rausschneiden,
rausreißen und rauskotzen,
um sie nie mehr wieder zu spüren

Ich hasse meine Liebe
Ich hasse meine Sehnsucht
Ich hasse meine Gefühle
Ich hasse meinen Virus Liebe

Ich hasse diesen Virus
der wieder einmal
meine Seele befallen hat
und mich nichts mehr fühlen lässt

Hasse diese Ablehnung meiner Liebe
Hasse mich, weil ich so bin wie ich bin
Hasse mich so sehr das ich innerlich verbrenn’
Hasse es ich zu sein

Der Virus der allen und jeden befällt
nur bei mir ist dieser immer wieder aufs Neue
mit riesengroßen Schmerzen mit sogenannten Liebesschmerzen verbunden,
die mein Herz, meine Seele und meinen ganzen Körper töten könnten!

Wenn langsam der Virus sich verflüchtigt
dann bin ich ausgebrannt und leer
fühl’ nichts und das verlangen den Virus
wieder zu bekommen kriecht ins unendliche

Diese Schmerzen hasse ich
Würde gern schreien,
aber der Schmerz würde bleiben
So hasse ich diesen Virus der sich Liebe nennt !

In das tiefe Loch fallen


Will mich selbst aus meiner Situation befreien.
Meine Depression einfach ausradieren.
Will nicht wieder mal in ein Loch fallen.
Ein Loch wo eigentlich nur
Schmerz
Angst
Panik
Lieblosigkeit
regieren.
Will mich irgendwo festkrallen damit ich nicht tiefer stürze.
Hab’ das Gefühl ich bau mir mein eigenes kleines Gefängnis.
Nur wenige kommen rein.
Manchmal verlasse ich es.
Hasse es stundenlang in meinem Bett zu liegen und nicht einschlafen zu können.
Will einfach nicht mehr traurig sein.
Hasse es meine Tränen vor anderen zurückzuhalten.
Meine Traurigkeit zuzulassen?
Ich hasse es ich zu sein.
Hasse diese Depression.
Hasse diesen Schmerz.
Hasse mich selbst.
Ich weiß nicht wo ich hingehöre.
Ich frag mich bin ich keine Liebe wert?
Hat sich die Liebe gegen mich verschworen?

Donnerstag, 17. März 2011

in Deine Augen tauchen

Möchte in Deine Augen tauchen,
die ja wie man sagt die Seele widerspiegeln.
In Deiner Seele möchte ich dann Deine Einsamkeit rauben.
In deine Augen, die wie klare Alpenseen glänzen, schwimmen und vielleicht ein paar Geheimnisse zu finden.
Dann Dir zu zeigen das Du auch etwas ganz besonderes bist.